Der Bundesverband und seine Mitglieder vernetzen sich national und international mit Akteur:innen im Housing First-Kontext. Zu ihnen zählen:
The Housing First Europe Hub
Das Housing First Europe Hub wurde 2016 von der Y-Foundation (Finnland) und FEANTSA (Europäischer Verband der nationalen Organisationen, die mit Obdachlosen arbeiten) zusammen mit mehr als 15 Partner:innen gegründet. Seitdem ist der Hub auf mehr als 45 Organisationen, Städte, Ministerien, Wohnungsanbieter:innen und Forscher:innen aus ganz Europa und darüber hinaus angewachsen. The Housing First Europe Hub arbeitet mit seinen Partner:innen zusammen, um Housing First als erste und zentrale Antwort auf Obdachlosigkeit zu fördern.
Pathways Housing First
Dr. Sam Tsemberis gründete Pathways to Housing 1992 in New York City aus der Überzeugung heraus, dass Wohnen ein grundlegendes Menschenrecht ist. Menschen, die von Obdachlosigkeit betroffen sind und mit psychischen Erkrankungen oder Suchtproblemen zu kämpfen haben, sollten nicht erst beweisen müssen, dass sie für eine Wohnung bereit sind. Bei Pathways to Housing entwickelten Tsemberis und ein Team aus Programmteilnehmer:innen und Verfechter:innen von Verbraucher- und Wohnrechten das Modell, das als Housing First bekannt wurde. Sam Tsemberis‘ Arbeit wurde u. a. von der American Psychological Association mit dem Distinguished Contribution Award und von der kanadischen Regierung mit dem Meritorious Service Cross ausgezeichnet.
Vector Stiftung
Die Vector Stiftung fördert soziale Projekte in der Region Stuttgart, um nachhaltige Veränderungen für sozial benachteiligte Menschen zu erzielen. Dabei konzentriert sich die Stiftung auf die Bekämpfung von Wohnungslosigkeit und die Integration chancenarmer junger Erwachsener in die Gesellschaft.
Den Bundesverband Housing First e. V. fördert die Vector Stiftung bei der Erstellung von Schulungsmodulen, um Housing First in Baden Württemberg und darüber hinaus zu etablieren.
Alle Infos unter: GEMEINSAM RICHTUNG ZUKUNFT - Die Vector Stiftung.
Pfand gehört daneben
Mit dem Pfand-Haus wollen wir die Festivalbesucher darauf aufmerksam machen, dass leere Dosen und Flaschen auch auf dem Campinggelände des Festivals nicht einfach achtlos weggeworfen werden sollen. Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, ein symbolisches Pfand-Haus auf den drei Festivals des Ferropolis-Gelände (MELT, Splash & Full Force) zu errichten. Durch die Spende an Hanseatic Help und an den Bundesverband Housing First wird so aus einer herumliegenden Flasche ein symbolischer Schutz für Menschen auf der Straße.
Alle Infos unter: Pfand gehört daneben.