Sich nicht mehr nur per Mail, Telefon, Zoom oder Signal-Gruppe austauschen, sich persönlich kennenlernen oder wiedersehen und zusammen an den gemeinsamen Themen arbeiten: Das stand im Zentrum des ersten Netzwerktreffens des Bundesverbands. So kamen mehr als 20 Menschen unterschiedlicher Professionen ins Kulturzentrum zakk nach Düsseldorf.
Was es braucht, um mit vereinten Kräften Obdachlosigkeit zu überwinden
An zwei Tagen ging es in Workshops und Diskussionsrunden um Themen wie die professionelle Basis für Housing First (Sozialarbeit, Wohnraumakquise, Interessenvertretung/Öffentlichkeitsarbeit) und die korrespondierenden Funktionen und Professionen, die Formen der Zusammenarbeit und deren Finanzierung. Ebenfalls erarbeitet wurde ein gemeinsames Verständnis über die Facetten der notwendigen Kompetenzen: vom Fachlichen und Persönlichen über die strukturellen Gegebenheiten bis hin dazu, wie Klima und Kultur der Housing First-Arbeit beschrieben werden können.
Was den Verband selbst voranbringt
Wie es sich für einen Verband gehört, wurden Konzepte fürs Netzwerken erörtert, Arbeitsgemeinschaften gebildet und die Rahmenbedingungen einer Mitgliedschaft diskutiert. In der Vernetzung von Organisationen, Fachleuten und politischen Entscheidungsträger:innen will der Bundesverband nicht nur auf den Nutzen von Housing First an sich aufmerksam machen, sondern insbesondere dessen Umsetzung bundesweit vorantreiben. Denn Wohnen ist Menschenrecht, darüber waren sich alle einig.
Danke an die teilnehmenden Kolleg:innen (insbesondere jene, die sich für das Foto zusammenfanden) für die fokussierte und positive Zusammenarbeit. Bis zum nächsten Mal!
Dank gebührt auch dem anonym gebliebenen Passanten, der freundlicherweise das obige Foto machte.